Mittwoch, 21. Dezember 2011

Entwicklung Bangkoks

Wer heute in die rund um die Uhr pulsierende Weltstadt kommt, mag es kaum glauben: Doch es ist noch gar nicht so lange her, da war Bangkok ein kleines Dorf mit einigen Holzhäusern. Erst 1782, nachdem der verschlafene Ort die Hauptstadt des Königreiches Siam wurde, wuchs die Bevölkerung explosionsartig an.
Kleine Pfade verbanden die Häuser miteinander, und die einzigen Transportwege waren die zahlreichen Khlongs (Wasserkanäle). Die Wohlhabenden bewohnten großzügige Häuser aus Teakholz, von denen einige noch heute besichtigt werden können. Die einfache Bevölkerung lebte dagegen in Bambushütten, die zum Schutz vor Überschwemmungen auf Stelzen oder Flößen errichtet waren.

Heute hat sich das Bild der Stadt völlig gewandelt. Seit den 80er Jahren schießen Wolkenkratzer in die Höhe, und die Randbezirke wachsen entlang der großen Ausfallstraßen ins Land hinein.

Bangkok und seine umliegenden Provinzen umfassen ein Gebiet von 7.761 km2 und schließen die folgenden Provinzen ein:
Bangkok, Nonthaburi, Samut Prakarn, Pathum Thani, Samut Sakhon und Nakhon Pathom.

Viele dieser Provinzen haben wiederum eigene Stadtteile mit einer eigenen Gebietsverwaltung. Bangkok verfügt über kein erkennbares Stadtzentrum und über entsprechende Wohn- oder Gewerbegebiete.

Als Ergebnis erscheint Bangkok als ein Durcheinander von Stadtteilen und Vororten, in denen Slums, Märkte, 5-Sterne-Hotels und moderene Appartmentanlage aufeinandertreffen.

Viele Ausländer leben im südlichen Teil der Stadt (Sathon und Silom) oder auf der östlichen Seite (Sukhumvit), da diese Teile über eine sehr gute Infrastruktur mit Krankenhäusern, Schulen, Hotels, Restaurants und Einkaufszentren verfügen.

Wer ein Haus mit Garten sucht fndet dies häufig im Gebiet "Bang Na" im südöstlichen Teil der Stadt und in Nonthaburi im nördlichen Teil Bangkoks. Sehr beliebte internationale Schulen werden Sie in diesen Gebieten antreffen.

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